36. JiG – Die Bands

Golden Hat Dixie Ramblers – 11:00 Uhr

Den Auftakt machen auch in diesem Jahr wieder die Golden Hat Dixie Ramblers.

Nach der Gründung der Band von Musikern des Blasorchesters wurde wenig später Jazz im Grünen aus der Taufe gehoben und der harte Kern hat über die Jahre mit viel persönlichem Einsatz das Fest organisiert und mitgetragen. Die Musiker haben hat sich nie stilistisch festgelegt und spielen, was ihnen und dem Publikum Spass macht.

Patrik Baumann…………………………………………. Klarinette

Benedikt Scherrer……………………………………… Trompete

Joachim Baumann……………………………………… Saxofon

Martin Mensinger……………………………………… Posaune

Carina Baumann-Laufer……………………………. Kontrabass

Herbert Schläfer………………………………………… Piano

Hering Cerin……………………………………………… Schlagzeug

http://www.mv1974-schifferstadt.de

 

4 to play – 13:30 Uhr

„4 TO PLAY“ ist eine Formation um den Trompeter Stephan Zimmermann, die sich dem Geist der Musik des Ornette Coleman Quartetts widmet.

Die Art des Zusammenspiels, bewusst ohne Harmonieinstrument, wird neben Coleman´s Musik durch Eigenkompositionen der Band in unsere Zeit transportiert.

Die dadurch entstehenden melodischen und rhythmischen Freiheiten werden von dem Quarte6 voll auskostet.

Stephan Zimmermann ……………………………….  Trompete & Flügelhorn

Alberto Menendez …………………………………….  E-Piano

Dietmar Fuhr …………………………………………….  Bass

Holger Nesweda ………………………………………..  Drums

 THE JAZZ VICTIMS – 16:00 Uhr

Vier Musiker aus vier Bundesländern, trotzdem eine solide Einheit. Robert Lochmann aka DJ Jazzmadass scharte Ende 2022 Freunde aus verschiedenen Epochen seines Bassistendaseins um sich und es groovte von der ersten Sekunde an.

Addicted to Souljazz, Funk, Boogaloo and beyond these dudes are not any victims, they are The JAZZ VICTIMS.

Mathias Meier (Baden-Würtemberg) …………..  Sax, Klarinette und Flöten           

Hakan „Hakbert“ Türközu (Niedersachsen) …..  Hammondorgel

Robert „Jazzmadass“ Lochmann (Hessen)…….. Bass

Hering Cerin (Rheinland-Pfalz) …………………….  Drums

Selbsthilfegruppe – 18:30 Uhr

Die Selbsthilfe-Gruppe – Band aus Verzweiflung. So nennen sie sich. Und dieser Name ist Programm. Für die mittlerweile acht Musiker ist Verzweiflung ein Zustand. Der Zustand einer ganzen Gesellschaft. In der man sich selbst und die anderen darüber definiert, als was sie funktionieren. Nicht, was sie sind.

Nicht, dass Verzweiflung immer als Verzweiflung wahrgenommen wird. Sie ist bei vielen unbewusst, eher so ein Unbehagen. Das sich auf die anderen projiziert. Weil mit einem selber ist doch alles in Ordnung. Muss! Geht auch. Immer.

Und das hat seinen Preis. Es verkümmert was. Da oben im Hirn, wo auch das Herz sitzt. Wer immer nur die gleiche Autobahn benutzt, der sieht gar nicht, wie schön die Welt drumherum ist mit ihren versteckten Winkeln und geheimen Plätzen, die man manchmal nur über holprige, schlammige Pfade erreicht. Aber dann: dieser Ausblick!

Deshalb nennen sie sich die „Band aus Verzweiflung“ – wegen der Ausblicke. Deshalb sind sie die „Selbsthilfe-Gruppe“: Sie nehmen jeden mit, der mit will auf die Reise von Jazz bis Blue Grass und zurück über Marokko. Ankommen ist nicht wichtig. Bloß, dass man irgendwann wo anders ist. Ganz wo anders. Und wenn es nur für diesen Abend ist.

Bernhard Vanecek ……………………………………..  Jazzposaune

Sir William Ledbetter II ……………………………….  Posaune und Gesang

Wolfgang Steiner ……………………………………….  Ukulele

Pierre Fournier ………………………………………….  Ukulele

Wolfgang Reibl ………………………………………….  Gitarre, selbst gebaut

Chris Gelb …………………………………………………  Bass

Christian Gruber ………………………………………..  Waschbrett, Percussion, Blues-Harp

Arne Moos ………………………………………………..  Schlagzeug

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